Der Frankfurter IT-Dienstleister Sinitec – eine hundertprozentige Tochter von Siemens Business Services – wird 600 seiner 1000 Mitarbeiter entlassen. Sinitec habe mit einer gravierenden Unterauslastung zu kämpfen, teilte Geschäftsführer Stefan Schlosser mit. Das Geschäftsvolumen sei in den vergangenen Geschäftsjahren kontinuierlich geschrumpft.
Die Lage in der IT-Branche sei seit Jahren angespannt, so Schlosser. Das treffe besonders die produktnahen Dienstleistungen – bei stagnierenden Umsätzen finde ein harter Verdrängungswettbewerb statt. Das Resultat seien stetig sinkende Preise bei der IT-Wartung. Dazu komme die technische Entwicklung: Die IT sei für Störungen immer weniger anfällig.
“Wir bauen an 29 Standorten Personal ab”, hieß es von Schlosser. Am stärksten sei Sinitec Mitte-Südwest betroffen. Für alle vier Sinitec-Teilgesellschaften sei ein Restrukturierungskonzept entwickelt worden. Darin sei die Schließung einzelner Standorte vorgesehen.
Die Unternehmensleitung habe mit den Gesamtbetriebsräten der Teilgesellschaften einen Sozialplan abgeschlossen, der bis zum 31. Dezember 2005 gültig sei. Darin seien unter anderem Abfindungen, der Aufbau einer Transfergesellschaft und Versetzungen vorgesehen.
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