Die Tatsache, dass vor allem außerhalb des Betriebs arbeitende Angestellte durch Security-Lücken gefährdet sind, hat sich der Netzwerkhersteller Nortel Networks vorgenommen. Ein ganzes Bündel an neuen Lösungen soll die so genannte Remote Security gewährleisten und weitab vom zentralen Netzwerkserver unliebsame Gäste ausbremsen. Dafür sind die Kalifornier auch eine Partnerschaft mit Symantec eingegangen.
Die erste gemeinsame Entwicklung soll Nortel-Technologie für die Analyse von Datenpaketen mit Symantecs Know-how bei globalen Bedrohungen verbinden. Die neue Sicherheits-Engine sitzt im Edge auf Nortel-Switches und kann gegen bekannte Viren eingesetzt werden. Bevor sie auf die Server gelangen, werden sie über Signaturen herausgefiltert und gebremst. Die Engine wird dabei von Symantecs Technologie ‘LiveUpdate’ immer auf dem neuesten Stand gehalten.
Der erste Prototyp könnte bald in Unternehmensnetzen eine neue End-to-End-Sicherheitsstrategie einläuten. “Es ist wichtig, die Sicherheit auf Netzwerk-Level einzubetten, um einen umfassenden Schutz gegen die heutigen Bedrohungen zu gewährleisten”, erklärte John Thompson, CEO von Symantec.
Für Nortel ist die Security-Frage für die nach Unternehmenszählungen über 100 Millionen Anwender weltweit allumfassend geworden. Eine eigene Developer-Initiative soll den Kunden beim Rollout helfen, während die Gateway-Erweiterung ‘Secure and Flexible Universal Remote Access’ sowohl bei SSL-verschlüsselten Netzen als auch bei IPSec-Schutz für mehr Beweglichkeit sorgen soll. Weitere Sicherheitserweiterungen auf Switches und VPN-Tunnel-Lösungen sollen die Sicherheit in Nortel-Geschmacksrichtungen ebenso bei den Kunden verbreiten wie eine neue, auf die Region Europa, Naher Osten und Afrika gerichtete Channel-Partnerstrategie. Nortel will im nächsten Jahr die vorgezeichnete Linie in Richtung Netzwerksicherheit bei Produkten und Lösungen fortsetzen.
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