Zum Start der LKW-Maut auf deutschen Autobahnen am 1. Januar sollen Tausende Helfer ein Chaos an den Terminals verhindern. Das Betreiberkonsortium Toll Collect plant nach eigenen Angaben den “schwerpunktmäßigen Einsatz von 5200 Einbuchungshelfern an den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten”, um zügige Buchungen zu gewährleisten. Zudem sind spezielle Internet-Seiten, Hotlines und Callcenter geplant.
Trotz alledem rechnen die deutschen Spediteure anfangs mit zahlreichen Schwarzfahrern. “Wir gehen davon aus, dass es in der ersten Zeit massenhaft Mautpreller geben wird”, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung, Karlheinz Schmidt, in einem Zeitungsinterview.
Wenn die Wartezeiten an den Terminals zu lang seien, könnten sich zudem die ausländischen Spediteure bei der EU wegen Behinderung beschweren. Möglicherweise seien deshalb die deutschen Behörden darauf angewiesen, “in der ersten Zeit bei Schwarzfahrern, die erwischt werden, Kulanz walten zu lassen und kein Bußgeld zu erheben”, so Schmidt. Dies könnte viele dazu ermutigen, es ohne Bezahlung zu versuchen.
SPD-Chef Franz Müntefering hat unterdessen von Toll Collect gefordert, das pannengeschüttelte Gebührensystem zu einem deutschen Erfolgsprojekt zu machen. Dies sei ein wichtiges Projekt, dass die technologische Fähigkeit des Landes ausweisen könnte. “Wenn wir das hinkriegen, wird das Tausende Mal auf der Welt gebraucht”, so Müntefering.
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