Namhafte Open-Source-Entwickler haben sich öffentlich gegen Softwarepatente gestellt. Anlass ist das Zusammentreffen des EU-Rates, der diese Woche über Zustimmung oder Ablehnung der entsprechenden Richtlinie entscheiden will.
Linux-Erfinder Linus Torvalds, MySQL-Entwickler Michael Widenius und PHP-Initiator Rasmus Lerdorf bezeichneten den Richtlinien-Entwurf als “trügerisch, gefährlich und demokratisch nicht legitimiert”. Er ließe Laien glauben, Software sei nicht zu patentieren, in Wirklichkeit aber enthalte das Papier Passagen, die Softwarepatente legalisierten. Gemeinsam riefen sie die Internet-Community auf, sich solidarisch zu zeigen und möglichst häufig auf www.NoSoftwarepatents.com zu verweisen. Dort haben die Drei ihre Erklärung abgegeben.
Die Alphatiere der Open-Source-Bewegung sehen im Urheberrecht die Arbeit von Software-Autoren ausreichend geschützt. Softwarepatente dagegen etablieren “ein Recht des Stärkeren”, das mehr Ungerechtigkeit denn Gerechtigkeit schaffe.
Die zunehmende Verflechtung von IT-Dienstleistern und Unternehmen erhöht gleichzeitig die Cyberrisiken, warnt Nadine Schmitz von…
Rasant steigende Datennutzung deutet auf zunehmendem Mangel an Rechenzentren und günstige Mietwachstumsprognosen in den wichtigsten…
KI-Trends 2025: Demokratisierung der KI, integrierte Entwicklerportale und adaptive KI-Systeme.
Ausmaß der Gefahren ist umfassender als bisher wahrgenommen und ein handeln dringend erforderlich, warnt Andy…
Merck bringt eine Digital-Trust-Plattform an den Markt. Deren Ziel: höhere Produktsicherheit und Schutz vor Produktfälschung.
Mit dem bevorstehenden Support-Ende für SAP IDM müssen viele Unternehmen ihre IAM-Strategie überdenken, erklärt Moritz…