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Verisign und Thomson entwickeln Dienste für Digitale Inhalte

Der französische Technologiekonzern hat angekündigt, zusammen mit Verisign an einem Autorisierungs- und Authentisierungs-Dienst für digitale Inhalte wie Spiele, Musik oder Filme zu entwickeln. Ab Mitte kommenden Jahres werden Händler, Unterhaltungs- und Technologiekonzerne und Telekommunikationsfirmen den Dienst mit Transaktionsprotokollen und anderen Verwaltungsfeatures nutzen können. Daneben wollen beide Unternehmen auch eine Schnittstelle für Endkundengeräte wie PCs, Handhelds oder Video-Rekorder aufbauen.
Thomson engagiert sich derzeit sehr stark bei ‘digitalem Rechte Management’ (DRM). Vor wenigen Tagen ist das Unternehmen bei dem DRM-Joint-Venture von Microsoft und Time Warner eingestiegen und beteiligt sich jetzt mit einem Drittel an der Übernahme des DRM-Spezialisten ContentGuard. Daher nimmt es nicht Wunder, dass die Franzosen elektronisches Management und Verbreitung als neue Kernstrategie kommunizieren.

Die neue Vereinbarung hingegen betreffe keine DRM-Systeme, sondern konzentriere sich darauf, eine Plattform für Transaktionen zu entwickeln. Dabei sollen Authentisierungs- und Netzwerkinfrastruktur aber auch Technologien zur Identifizierung von Übertragungen des Sicherheitsherstellers Verisign in die gemeinsame Entwicklung eingehen. Synergieeffekte erhofft sich Thomson auch von guten Beziehungen der Kalifornier mit großen Telekommunikations-Unternehmen. Thomson will Methoden für Vorbereitung, Management und Verbreitung der Inhalte beisteuern. Finanzielle Details über die Zusammenarbeit wurden nicht bekannt.

Silicon-Redaktion

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