Oracle drückt den Preis mit günstigem Apple-Storage

Oracle hat jetzt die Speicherumgebung für die eigenen Datenbank-Daten auf dem Kieker, vor allem mit Storage von Apple will der Konzern die Kosten drücken.

Wenn sich schon an einer Datenbank nichts sparen lässt, dann muss es irgendwo anders sein. Oracle hat jetzt die Speicherumgebung für die eigenen Datenbank-Daten auf dem Kieker. Vor allem mit Storage von Apple will der Konzern die Kosten drücken.
Statt der üblichen Highend-Storage-Systeme soll die gleiche Arbeit künftig auch Apples ‘Xserve RAID’ stemmen können. Gegenüber der US-Presse gab sich Oracle sehr zufrieden mit der Performance der Systems. Intern nutze man bereits Xserve, um Mail, Voice Mail und Kalenderinformationen zu sichern. Das gute Ergebnis und den günstigen Cost-per-Megabyte-Preis wolle man in die Low-Cost-Initiative mit einbeziehen und den Kunden zu Verfügung stellen, hieß es. Xserve soll anstelle teuerer Fibre-Channel basierter Platten-Arrays zum Zuge kommen. Neben Apple stehen Hewlett-Packard, EMC/Dell, Network Appliance sowie Engenio für die Initiative auf der Liste.

Die Mac-Erfinder selbst planen ein Storage-File-System, mit Unterstützung von Oracle. Die Präsentation von ‘Xsan’ war eigentlich noch für dieses Jahr vorgesehen. Ob das 999 Dollar günstige Produkt es dieses Jahr noch schafft, bleibt abzuwarten.

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