Um seinen Markennamen auch außerhalb des Internets zu profilieren, ist der Suchmaschinenbetreiber Yahoo jetzt in das Geschäft für Unterhaltungselektronik eingestiegen. Die Produkte, darunter ein DVD-Player und ein Heimtheater-System, werden von Diamond Electronic hergestellt. Analysten beobachten Yahoos Vorstoß in die Wohnzimmer mit verhaltenem Optimismus.
“Das ist ein konsequenter Teil unserer Marketing-Strategie, dass wir unseren Markennamen mit Hilfe von Lizenzen ausweiten”, sagte Yahoo-Sprecherin Nissa Anklesaria gegenüber US-Medien. Bereits zuvor hatte das Unternehmen seinen Namen auf PC-verwandten Produkten platziert, beispielsweise Brillen für Computernutzer, Digitalkameras und Keyboards. Der jetzige Deal ist jedoch insofern neuartig, weil Yahoo damit erstmals seinen Namen für Heimelektronik zur Verfügung stellt.
Die Suchmaschinenbetreiber folgen damit einem Trend, der sich seit einiger Zeit unter IT-Unternehmen ausbreitet. Sie versuchen zunehmend Verbraucherelektronik mit ihrem Namen zu markieren, ein Geschäftsfeld das lange fest in der Hand japanischer Unternehmen war.
Dank Standardkomponenten, einer starken Nachfrage nach Produkten wie Flachbildschirm-Fernsehern und billigen Herstellungsmöglichkeiten in China ist inzwischen jedoch nahezu jedes Unternehmen in der Lage, solche Produkte unter eigenem Namen zu verkaufen.
Trotzdem ist der Erfolg alles andere als garantiert. Ein Unternehmen braucht dazu nicht nur einen etablierten Markennamen – wie ihn Yahoo sicher hat – sondern auch ein herausragendes Design, mit dem konkurrierende Anbieter ausgestochen werden. “Zwei Dinge spielen eine Rolle”, sagt Gartner-Analyst Van Baker. “Der Markenname und die Mode. Mit solchen Dingen lasen sich Prämien erzielen.”
In Deutschland hat das Zahlungsverhalten 2024 eine deutliche Entwicklung hin zu Sofortüberweisungen und Instant Payment…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…