Die ersten hundert unabhängigen Softwarehändler haben unterschrieben und wollen unter IBMs ‘Workplace’-Strategie Software entwickeln und anbieten. Das ist ein Schlag gegen Microsoft, die mit Dotnet ähnliche Märkte angehen wollen wie Big Blue mit seinem Konzept zur Device-übergreifenden Applikationsverwaltung.
Die PC-basierte Produktivitäts-Software soll in einem Netzwerk ankommen und damit besser zu verwalten sein – das ist laut Analysten die zentrale Aussage, die beide Konzerne mit ihren Projekten anstreben. Jonathan Eunice vom US-Marktforschungsunternehmen Illuminata sagt über die Bestrebungen von IBM, sie versuchten etwas ganz ähnliches wie Microsoft mit dem Dotnet-Ansatz – nämlich die Client-basierten Applikationen so einfach zu machen wie die Web-basierten es heute schon sind. Das sei nicht einfach zu erreichen. Der Principal Analyst vergleicht dies mit dem Willen, ein Auto zu bauen, das schneller als üblich ist und dabei weniger Sprit verbraucht als vergleichbare Fahrzeuge.
Dennoch sei der Gedanke richtig, den Anwendern ein Werkzeug in die Hand geben zu wollen, das IT-Supportkosten drastisch reduzieren kann. Allerdings sagt er, dass IBM derzeit erst einen Teil der erforderlichen Lösungen bereit hält, wie Websphere, Lotus Messaging und Instant Messaging mit Lotus. Es fehlen noch Spreadsheets aus dem IBM-Labor und ein Textausgabeprogramm. Eunice sagt, IBM habe verschiedene kleine Dinge unter einem Schirm zusammengefasst. Diese seien sehr interessant, aber noch nicht spruchreif. Sobald IBM bewiesen habe, dass die Lösungen real sind und weitere Partner dieser recht solide aussehenden Strategie beitreten, sei viel Potential für die Kunden drin.
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