Die US-Regierungsbehörde ‘US-CERT’ – ein Teil des Ministeriums für Heimatschutz – will das Chaos bei der Benennung von Viren ordnen. Bis jetzt ist es üblich, dass die Malware von dem Sicherheitsunternehmen benannt wird, das sie entdeckt. Das führt jedoch immer wieder zur Verwirrung. So bei der letzten Sober-Variante – diese wurde als Sober.H, Sober.I, und Sober.J tituliert.
US-CERT wolle mit den Sicherheitsunternehmen kooperieren, um CME (Common Malware Enumeration) – ein allgemeines Benennungsschema für Viren – zu entwickeln, heißt es in einem Brief von US-CERT an das Internet Storm Center des SANS Institute. Danach sollen die ersten Teile des Schemas im ersten Quartal 2005 fertig sein. Die Behörde will sich zunächst auf größere Gefahren – wie etwa den Bagle-Virus – konzentrieren.
Zwar gebe es für ein allgemeines Benennungsschema auch Hindernisse, so etwa den Termindruck der Sicherheitsunternehmen, hieß es. Schließlich müssten die Software-Hersteller nach der Entdeckung einer Malware sofort Anti-Virus-Signaturen entwickeln. Wenn die Unternehmen jedoch eine neutrale Identifikations-Methode nutzten, könnten Informationen effektiver ausgetauscht und die einzelnen Bedrohungen besser unterschieden werden, so das US-CERT.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…