Die CIOs (Chief Information Officers) großer amerikanischer und europäischer Unternehmen stellen im nächsten Jahr wieder mehr IT-Profis ein. Das besagt eine Umfrage der Investmentbank Merrill Lynch unter 25 europäischen und 75 amerikanischen CIOs. Darin gaben 47 Prozent an, Mitarbeiter einstellen zu wollen. 44 Prozent gingen von einer gleich bleibenden Mitarbeiterzahl aus, neun Prozent rechneten dagegen mit Entlassungen.
Auch eine andere Studie spricht dafür, dass IT-Profis mit besseren Chancen auf dem Arbeitsmarkt rechnen können. Die ‘World Information Technology and Services Alliance’ (WITSA) hat ermittelt, dass die weltweiten Ausgaben für IT- und TK-Technologie von 2003 bis 2007 jährlich um acht Prozent wachsen werden. Das sei viel schneller, als das Wachstum der Weltwirtschaft, hieß es von der WITSA.
Nach dieser Prognose steigen allein die IT- und TK-Ausgaben der USA von 2003 bis 2007 um jährlich 6,8 Prozent. Die US-Wirtschaft wachse dagegen nur um jährlich 1,2 Prozent, so die WITSA.
Auch andere Marktbeobachter rechnen derweil mit einer Belebung des IT-Arbeitsmarktes. Anzeichen dafür seien etwa die Zunahme von Online-Stellenanzeigen und die Einstellungen im Bereich IT-Services, hieß es.
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