In einer Zeit in der virtuelle Viren und Würmer regelmäßig die IT-Systeme dieser Welt befallen und die betroffenen Firmen Millionen kosten, werden echte Schädlinge gerne vergessen. Gerade diese verbreiten sich aber Dank des Internets genauso rasant wie ihre virtuellen Verwandten und richten dabei langfristig einen mindestens genauso großen Schaden an. Eine Sondereinheit des US-Landwirtschaftsministeriums jagt deshalb seit einiger Zeit mit virtuellen Waffen nach realen Krabbelgetier.
Auslöser für die Initiative war der Ausbruch des Rinderwahns in Großbritannien. Bei Stichproben entdeckten die US-Behörden damals ungetestetes Fleisch, das online verkauft wurde. Seitdem arbeitet der ‘Animal and Plant Health Inspection Service’ (APHIS) an einer neuen Strategie, um die Gefahr der Schädlingsausbreitung durch Internethandel einzudämmen. Dabei werde das Netz mit einer spezialisierten Suchmaschine nach Angeboten für illegale Pflanzen oder Nahrungsmittel durchforstet.
Im Gegensatz zu Hackern würden viele Menschen unwissentlich solche verbotenen Produkte über das Internet verbreiten. Man gehe deshalb davon aus, das viele Händler ihre Aktivitäten einstellen, wenn ihnen klar werde, welchen Schaden diese damit anrichten können. So hat Ebay nach APHIS-Angaben den Verkauf von offiziell verbotenen Pflanzen und Tieren bereits unterbunden.
Ganz oben auf der Liste der gejagten Schädlinge stehen die mediterrane Fruchtfliege und der exotische Bockkäfer ‘Asian Longhorn Beetle’. Der Käfer verursacht seit seiner Einschleppung in den USA massive Schäden an Laubbäumen. Bei Routinekontrollen von Holz-Verpackungsmaterial aus dem asiatischen Raum konnte der in China beheimatete Bockkäfer auch in England mehrfach gefunden werden. Die mediterrane Fruchtfliege ist weltweit einer der zerstörerischsten Schädlinge für Obst und Gemüseernten.
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