Im Suchmaschinen-Krieg wird eine neue Front eröffnet. So arbeiten offenbar Google, Microsoft, Yahoo und AOL an Suchtechnologien für digitale Videos. Ziel dieser Entwicklungen der Unternehmen ist es, ihren Konkurrenten mit neuen Angeboten Suchmaschinenkunden wegzuschnappen – vergleichbar mit Angeboten für Desktopsuche. Indem Internet und herkömmliches Fernsehen über eine wachsende Zahl von Breitbandanschlüssen stetig weiter zusammenwachsen, bieten Angebote wie Video-on-Demand oder andere Multimedia-Breitband-Dienste zudem neue Möglichkeiten für Werbeeinnahmen. Über 30 Millionen US-Bürger surfen schon über schnelle Anschlüsse im Netz.
Wie auch bei anderen Inhalten werden verschiedene Suchmaschinen bei Video-Angeboten als Gatekeeper für die gesuchten Filme und Videos fungieren. Suchmaschinen-Marktführer Google soll vor handverlesenen Vertretern großer amerikanischer TV-Anstalten bereits seine ambitionierte Suchtechnologie vorgestellt haben. Google will sich nicht wie Yahoo auf bestehendes aktuelles Material beschränken, sondern auch die Digitalarchive der Sender ins Web bringen.
Für TV-Sender mit großen Beständen an Filmen und Videos könnten Dienste wie der von Google im Zusammenhang mit einem Video-on-Demand-Angebot einen interessanten neuen Absatzmarkt generieren. Obwohl ein Yahoo-Sprecher Pläne für eine Online-Suche nach Videos gegenüber US-Medien dementierte, soll auch die Nummer zwei der Suchmaschinen an einer entsprechenden Technik feilen. Seit AOLs Übernahme von Singingfish, einem Hersteller für Audio-Suchtechnolgien, gilt es als wahrscheinlich, dass der Provider ebenfalls an einer Multimedia-Suche arbeitet.
Auch Microsoft soll an einem Multimedia-Suchdienst arbeiten. Doch verfolgt der Softwaregigant eine umfassendere Strategie. Für die Suchenden sollen vielleicht schon ab nächstem Jahr eine Reihe von verschiedenen Medien, vom Breitband-Internet, über TV- und Radiosendungen bis hin zu digitalem Fernsehen über Set-Top-Boxen indexiert werden. Zudem arbeiten die Entwickler in Redmond an Technologien, die eine kontextbezogene Werbung ermöglichen sollen.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…