Categories: Unternehmen

E-Mail für Dich … gibt es jetzt auch mit Rosenduft

Weihnachten ist – neben Geburtstags- und Urlaubsgrüßen – eine der letzten Bastionen der Schriftpost. Doch auch die bröckelt in dem Maße, in dem E-Mail-Grußkarten immer individueller und phantasievoller werden. Jenseits der üblichen bunt-animierten Hüpfmännchen hat ein französischer Informatiker jetzt mit exhalia.com die erste Multimedia-Gesellschaft gegründet, die sich auf den elektronischen Versand von Düften spezialisiert hat.
Via E-Mail werden die nötigen Impulse für die Verbreitung des gewünschten Duftes gegeben, der dann beim Empfänger der Nachricht aus einem Verteiler strömt. Derzeit stehen zwölf Duftnoten zur Verfügung, von Früchten über Vanille und Schokolade bis hin zu Walddüften.

Um die Palette der angebotenen Gerüche so bald wie möglich zu erweitern, arbeitet Exhalia mit dem Parfümhersteller Robertet im französischen Grasse zusammen. Parfumproduzenten gehören auch zu der anvisierten Kundengruppe von Exhalia. Sie hätten ähnlich wie Nahrungshersteller ein Interesse daran ihre Produkte nicht nur visuell vorzustellen, hieß es.

Für den Privatgebrauch – sei es für tannenumwehte Weihnachts- oder vanillig umhüllte Liebesgrüße – sind die duftenden Mails allerdings noch ein Luxus. Ein Verteilergerät, das an den Computer angeschlossen wird kostet derzeit 400 Euro, der Preis soll aber innerhalb der nächsten zwei Jahre sinken. Und bis dahin ist es immerhin ein spendable Idee für ein Weihnachtsgeschenk …

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

17 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

21 Stunden ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

3 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

4 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

5 Tagen ago