Weihnachten ist – neben Geburtstags- und Urlaubsgrüßen – eine der letzten Bastionen der Schriftpost. Doch auch die bröckelt in dem Maße, in dem E-Mail-Grußkarten immer individueller und phantasievoller werden. Jenseits der üblichen bunt-animierten Hüpfmännchen hat ein französischer Informatiker jetzt mit exhalia.com die erste Multimedia-Gesellschaft gegründet, die sich auf den elektronischen Versand von Düften spezialisiert hat.
Via E-Mail werden die nötigen Impulse für die Verbreitung des gewünschten Duftes gegeben, der dann beim Empfänger der Nachricht aus einem Verteiler strömt. Derzeit stehen zwölf Duftnoten zur Verfügung, von Früchten über Vanille und Schokolade bis hin zu Walddüften.
Um die Palette der angebotenen Gerüche so bald wie möglich zu erweitern, arbeitet Exhalia mit dem Parfümhersteller Robertet im französischen Grasse zusammen. Parfumproduzenten gehören auch zu der anvisierten Kundengruppe von Exhalia. Sie hätten ähnlich wie Nahrungshersteller ein Interesse daran ihre Produkte nicht nur visuell vorzustellen, hieß es.
Für den Privatgebrauch – sei es für tannenumwehte Weihnachts- oder vanillig umhüllte Liebesgrüße – sind die duftenden Mails allerdings noch ein Luxus. Ein Verteilergerät, das an den Computer angeschlossen wird kostet derzeit 400 Euro, der Preis soll aber innerhalb der nächsten zwei Jahre sinken. Und bis dahin ist es immerhin ein spendable Idee für ein Weihnachtsgeschenk …
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…