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IBMs Transaction Server lernt SOA und Websphere

Die Serversoftware der IBM-Reihe z/OS 3.1 wird erweitert. Der ‘CICSTransaction Server’ soll bald auch Websphere-Funktionen beherrschen und SOA -Umgebungen (Service Oriented Architecture) erlauben. Nach Herstellerangaben sind die Produkte im ersten Quartal des nächsten Jahres zu haben. Die Kunden sollen damit ihre Arbeitsprozesse serviceorientiert einsetzen und abarbeiten können.
Dazu gibt es auch die auf J2EE beruhende Connectivity-Lösung ‘CICS Transaction Gateway V6’. Damit sollen sich die Kunden aufgrund neuer, verbesserter Funktionen langsam eine echte On-Demand-Umgebung aufbauen können. Laut IBM bringt das Server-Produkt eine einfachere Integrationsmethode, schnellere Transformation der Applikationen für spezifische Business-Zwecke, sowie ein getuntes Performance- und Systemmanagement durch schnelleren Workload Throughput und verbesserte Umsetzung von Programmen in C/C++.

Big Blue sieht die Software als eine Investition in die Mainframe-Infrastruktur. Genau wie die letzten Versionen von WebSphere, DB2 und IMS sollen sie das Commitment von IBM für die traditionsreiche und oft totgesagte Mainframe-Welt ausdrücken. Außerdem kündigte der Hersteller für das nächste Jahr Werkzeuge an, die in der jetzt 35 Jahre alten CICS-Umgebung einzelne wiederverwertbare Komponenten unternehmensweit einsetzbar machen, um die CICS Business Logic abzuarbeiten.

Silicon-Redaktion

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