Java könnte schon bald direkt auf dem Prozessor laufen. Wie US-Medien im Vorfeld berichten, plant Hersteller Bea Systems das Projekt ‘JRockit’ – eine virtuelle Maschine, die Java-Programme abspielt – direkt in die Hardware zu bringen. Die Zwischenschicht eines Betriebssystems, wie etwa Linux oder Windows, würde sich dadurch erübrigen.
Wie kolportiert wird, könnte Bea das neue Projekt in den kommenden Tagen auf der JavaOne Konferenz in San Francisco vorstellen. Vermutlich werde das Projekt Support für Intels Xeon, den Power von IBM und die offene Sparc-Architektur haben. Ähnliche Pläne hat der Server-Hersteller Azul Systems bereits mit einem speziellen Java-Server umgesetzt.
Java wurde vor etwa zehn Jahren von Sun Microsystems entwickelt, um den Anwendern eine plattformunabhängige Software zu gewährleisten. Bislang war die Voraussetzung für Java immer ein Betriebssystem. JRockit ist laut Hersteller vor allem für Intel-Plattformen optimiert und soll in großen Java-Landschaften die Installation und Entwicklung von Anwendungen vereinfachen. Auf JRockit setzt dann ein Application Server auf.
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