Sicherheitsexperten warnen vor den Bluetooth-Viren ‘Cabir.H’ und ‘Cabir.I’. Neu ist, dass sich diese Malware schnell verbreiten kann. Sind die Viren installiert, blockieren sie die Bluetooth-Verbindungen und leeren die Handy-Batterie.
Cabir.H und Cabir.I sind Nachfolger des ersten Bluetooth-Virus Cabir.A. Der war im Juni 2004 aufgetaucht, hatte jedoch wegen eines Programmierfehlers keine Verbreitung gefunden. Cabir.A konnte nach jedem Neustart des Handys jeweils nur ein Bluetooth-Handy infizieren.
Diese Einschränkung hat der Autor von Cabir.H und Cabir.I jetzt aufgehoben. Diese Viren kontaktieren alle Bluetooth-Telefone, die in ihre Reichweite geraten. Dann bieten sie sich als ‘Security Manager’ getarnt zum Download an. Der Viren-Autor, ein brasilianischer Programmierer, hat den Quellcode der Malware zudem ins Internet gestellt.
Gefährdet sind alle Bluetooth-Handys mit dem Betriebssystem ‘Symbian Series 60’. Die Software wird von Nokia, LG Electronics, Lenovo, Panasonic, Samsung, Sendo und Siemens eingesetzt. Anwender können sich schützen, indem sie den ‘discoverable mode’ der Handys abschalten und keine unbekannten Programme installieren.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…