Über eine Lücke des Internet Explorers können mit manipulierten FTP-Servern beliebige Dateien auf einem lokalen Rechner geschrieben werden. Der Fehler liegt bei der Implementierung des FTP-Clients in den Microsoft-Browser, der dann den Pfad der Dateien nicht vollständig filtert.
Wie das spanische Sicherheitsmagazin ‘7a69ezine.org’ in einem Advisory mitteilt, lässt sich zudem der Pfad zum Speicherort manipulieren. Das Problem tritt allerdings nicht von alleine auf, sondern bedarf der Interaktion des Nutzers. So muss der User die betreffende Datei entweder über die rechte Maustaste mit der Funktion ‘Speichern als’ oder mit Drag and Drop auf sein Laufwerk kopieren.
Bei Doppelklick tritt das Problem nicht auf. Betroffen ist der Internet Explorer ab der Version 6.0.3790.0 und älter. Auch ein Exploit existiere bereits. Einen Patch gebe es derzeit noch nicht. Der Autor des Exploits rät zu alternativen Browsern, wie Firefox oder Opera.
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