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Utility Computing wird zum Job-Killer

In der Debatte um Stellenabbau durch Outsourcing hat Gartner darauf hingewiesen, dass Utility Computing weitaus größere Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben könnte. Die Zunahme von Konzepten, wonach IT-Dienstleistungen nach Bedarf bereitgestellt werden, werde zu einem deutlichen Verlust an Arbeitsplätzen führen, heißt es in einem Gartner-Bericht.
“Outsourcing ist in der Vergangenheit künstlich aufgebauscht worden, gleichzeitig wurden die Auswirkungen von Utility Computing konsequent übersehen”, so Gartner-Analyst Neil MacDonald. “In den kommenden zehn Jahren wird die Zahl der IT-Jobs, die in Zusammenhang mit Utility verloren gehen, doppelt so hoch sein, wie die, die auf das Konto von Outsourcing gehen.”

Die Auswirkungen würden vor allem firmeninterne IT-Abteilungen zu spüren bekommen, aber auch externe Service-Provider müssten sich auf sinkende Mitarbeiterzahlen einstellen, da Utility-Computing-Konzepte zunehmend untergeordnete IT-Jobs ersetzen würden.

“Das Ganze hat jedoch nicht nur schlechte Seiten”, so MacDonald. “Rund um Business-Process-Management und Relationship-Management werden neue Jobs entstehen.” Dennoch könnten Zehntausende IT-Profis ihren Job durch automatisierte Prozesse verlieren.

Silicon-Redaktion

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