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Mandrake weitet Enterprise Engagement aus

Der ‘MandakeLinux Corporate Server’ in der neuen Version 3.0 ist laut Angaben des Unternehmens vor allem schneller und einfacher zu installieren und zu Verwalten als die Vorgängerversionen. Daneben stellen die Franzosen auch ihren ersten Corporate Desktop vor und folgen hier dem Beispiel der beiden Marktführer Suse und Red Hat.
Ein zentrales neues Feature des Corporate Servers ist ‘DrakePark’, mit dem sich unternehmensweit Pachtes und Softwareaktualisierungen zentral aufspielen lassen. Hinzu kommt auch noch Support für Thin-Client-Architekturen und Softwareprovisioning von einem zentralen Server aus.

“Obwohl Red Hat und Novell beide sehr schöne Produkte haben, glauben wir, dass Mandrakesofts Corporate Server und Corporate Desktop für Unternehmen eine Menge zu bieten haben”, erklärte Mandrakesoft-Sprecher Simon Barthelmé. “Unsere Produkte haben einen sehr wettbewerbsfähigen Preis, vor allem im Vergleich mit dem kontroversen Preismodell von Red Hat. ”

Der Server hat einen Konfigurationsassistenten für Apache, Samba, NFS, LDAP, SMTP und andere Programme sowie eine automatisierte Hardwareerkennung. Daneben kommt mit ‘Drakaut’ auch ein Authentifizierungs-Progamm, mit dem sich auch Remote Access über VNC (Virtual Network Computing) verwalten lässt. Für diese Version hätten die Hersteller besonderen Wert auf Stabilität gelegt, erklärte Barthelmé weiter, so sei auch die langwierige Testperiode für den neuen Release zu erklären. Produkt-Support gibt es jeweils für fünf Jahre.

Silicon-Redaktion

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