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Point integriert Linux-Jukeboxen

Point, Hersteller von Storage-Software, stellt jetzt pünktlich zur CeBIT neue Software und neue Releases vor. Mit verschiedenen Tools, wie etwa dem ‘Point Jukebox Manager’ lassen sich beispielsweise optische Speichermedien mit den Anwendungen synchronisieren. Mit dem Produkt können Daten aus optischen Speichermedien in andere Archive gespiegelt werden. Damit kann der Anwender den gesetzlichen Anforderungen der elektronischen Datenspeicherung genüge leisten.

Der Gesetzgeber fordert Sicherheit und Schutz der Daten vor Manipulationen. Neben den etablierten Technologien CD, DVD und magneto-optischen Techniken unterstützt die Verwaltungssoftware auch Ultra Optical Density (UDO) und Professional Disc for DATA. Kommen nur einmal beschreibbare Medien (WORM) zum Einsatz, können die Daten selbst physikalisch nicht mehr verändert werden. Mit dem Produkt lassen sich zudem verschiedene Jukeboxen virtuell zu einer einzelnen zusammenfassen. Damit kann eine Datei auch über mehrere Medien hin geschrieben werden.

Mit der neuen Version von ‘Point FSX’ lassen sich Jukeboxen für optische Medien auch in heterogenen Netzen integrieren. Auf der Basis eines Samba-Servers können mit erweitertem Caching, mit Volume-Sets und File-Spanning verschiedene Archiv-Systeme miteinander koordiniert werden. Die Software fasst dann alle Speichermedien in einem Directory zusammen und hier kann von allen Betriebsystemen wie Unix, Microsoft, Mac OS und mit der neuen Version auch von Solaris aus, auf die gespeicherten Daten zugegriffen werden.

Silicon-Redaktion

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