Micromuse beschleunigt Netz-Kontrolle in Echtzeit
Das kalifornische Unternehmen Micromuse hat die Version 7 seiner Software Netcool/Omnibus auf den Markt gebracht.
Das kalifornische Unternehmen Micromuse hat die Version 7 seiner Software Netcool/Omnibus auf den Markt gebracht. Das Programm gehört zur Netcool-Lösungsfamilie, einer Suite für Echtzeit-Business-Intelligence, die vor allem unter TK-Anbietern weit verbreitet ist. Netcool/Omnibus v7 biete Unterstützung für große und regional verteilte Netcool-Implementierungen, zudem habe man die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht, hieß es von Micromuse.
Durch den größeren Datendurchsatz könnten IT-Verantwortliche die Rohdaten aus der Infrastruktur wesentlich schneller erfassen, verarbeiten und visualisieren. Außerdem beinhalte die neue Version die Möglichkeit einer intelligenten Event-Reduktion durch ablauforientierte Sprach- und Datenbank-Auslösemechanismen.
Die Software helfe den Unternehmen auch dabei, Bilanzierungs- und IT-Management-Standards wie Sarbanes Oxley, Basel II und ITIL einzuhalten. Netcool/Omnibus besteht aus einer Reihe von Software-Modulen, die Fehlerinformationen aus über 1000 Umgebungen sammeln und konsolidieren.
In Deutschland hat Micromuse mit dieser Lösung vor kurzem T-Systems als Partner gewonnen. Im Paket mit T-Systems-Lösungen gibt es eine komplette Überwachung der IT- und Telekommunikationsinfrastruktur inklusive aller Services und Business-Prozesse. Netcool/Omnibus v7 ist ab sofort verfügbar und läuft jetzt auch unter Red Hat Enterprise Linux, IBM AIX sowie Windows 2000 Server, Advanced Server und 2003 Server.