Microsoft-Gründer Bill Gates buhlt in diesen Tagen wieder mit aller Macht um den Elektronikkonzern Sony. Ziel ist die gemeinsame Eroberung des Digitalmusik-Throns – zumindest wenn es nach Bill Gates geht. Für beide Unternehmen gebe es jede Menge gute Gründe, um zusammenzuarbeiten, argumentierte er auf der Consumer Electronic Show in Las Vegas. Doch die auserwählte Braut ist als wählerisch bekannt.
Vor allem in den Bereichen Online-Musik-Services und Schutz gegen Raubkopien sieht Gates ausreichend Basis für eine Partnerschaft. Gemeinsam habe man gute Chancen gegen den Platzhirsch Apple, der mit seinem Musicplayer iPod und dem Download-Service iTunes innerhalb kürzester Zeit die Marktführerschaft im digitalen Unterhaltungsbereich übernommen hat.
Man kann sich jedoch des Eindrucks nicht erwehren, dass die Anziehungskraft zwischen Microsoft und Sony eher einseitig ist. Auf die Frage, ob es konkrete Pläne für eine Zusammenarbeit der beiden Konzerne gebe, antwortete Bill Gates nur äußerst vage. “Wir sprechen mit Sony über alle möglichen Dinge, die für beide Seiten von Vorteil sind, aber über den aktuellen Stand der Diskussion können wir nichts konkretes sagen.” Sony wollte die Gerüchte über eine mögliche Kooperation überhaupt nicht kommentieren.
Sony gilt in der Branche als heißbegehrter, wenn auch komplizierter Partner für den Digitalmusik-Markt. Dem Konzern gehört ein Plattenlabel und beherrschte lange das Geschäft mit Audio-Geräten, besonderes mit seinem berühmten Walkman. Doch in jüngster Zeit verlor Sony deutlich Boden an Apple, nicht jedoch seinen Stolz. Apple-Chef Steve Jobs beklagte vor einiger Zeit die Sturheit der Japaner, mit der sie eine Kooperation mit Apple verweigerten. Bill Gates wird sich also mächtig ins Zeug legen müsse, um den Konzern in eine Partnerschaft zu locken.
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