Kurz nach dem Auslaufen des Supports für Windows NT 4.0, hat Microsoft mit der US-Armee einen prominenten Kunden für die kostenpflichtige Verlängerung des Supports für das Betriebssystem gewonnen. Sehr zum Ärger amerikanischer Channel-Partner, die bei der Neuausstattung der Streitkräfte bereits ein dickes Geschäft gewittert hatten, sich nun aber noch eine Weile gedulden müssen.
Wie US-Medien unter Berufung auf informierte Kreise berichten, soll die Army nun noch bis Ende Juni von Microsoft technische Unterstützung bekommen. Diesen Deal haben sich die Streitkräfte angeblich 35 Millionen Dollar kosten lassen. Die Armee hat sehr viele Software-Projekte unter NT 4.0. Ein Armeesprecher erklärte jedoch, dass sich die Gebühr für die Verlängerung auf 100.000 Dollar belaufe.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Bis zum Sommer wird die Armee voraussichtlich keine neuen Systeme mehr installieren. Die Migration auf Active Directory werde jedoch weitergeführt wie bisher, erklärte der Armeesprecher. Das Geschäftsjahr der Armee endet am 1. Oktober. Bis dahin werde wohl noch alles beim Alten bleiben, vermuten die Reseller. Microsoft bietet noch bis Ende 2006 kostenpflichtigen Support für das neun Jahre alte Betriebssystem.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…