Der Internet Service Provider (ISP) Verizon hat nach eigenen Angaben seit dem 22. Dezember Mails von verschiedenen IP-Adressen in Europa blockiert. Damit wolle der Anbieter die Spam-Flut eindämmen. Die Anwender des Dienstes Verizon Communications sind sehr über diesen Schritt verärgert, da offenbar auch erwünschte Nachrichten dieser Sicherheitsvorkehrung zum Opfer gefallen sind.
In einer Verizon-Newsgroup haben sich verschiedene Anwender ihrem Ärger darüber Luft gemacht, aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Russland keine Mails mehr zu bekommen. Zudem hatte der ISP seine Kunden nicht darüber informiert, wann wie viele und vor allem welche Nachrichten blockiert wurden.
Dem fragwürdigen Schritt Verizons wohnt auch eine Portion Ironie inne. Ein Großteil der ungewollten Nachrichten stammt nicht aus Europa, sonder aus den USA. Dabei hatte der ISP auch Adressen von Anbietern blockiert, die auf keiner Schwarzliste vorkommen. Unternehmenssprecher Ells Edwards erklärte in US-Medien, Kunden sollten, solange das Problem nicht behoben ist, doch auf andere Kommunikationsformen umsatteln. “Wenn es wirklich wichtig ist, könnten Sie vielleicht zum Telefon greifen.”
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…