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Deutsche Post strukturiert die Service Level Agreements automatisch

Die Deutsche Post bringt ihren ältesten Geschäftsbereich IT-technisch auf Vordermann. Die Verwaltung, Analyse und Bearbeitung der laufenden Prozesse in der Abteilung für Briefwesen soll jetzt automatisiert laufen und dadurch schneller, effektiver und preisgünstiger werden – von der erhofften Zeiteinsparung ganz zu schweigen.
Für die prozessbasierte Überwachung von Service Level Agreements (SLA) mit Outsourcing-Partnern wollte die Abteilung mehr Transparenz erreichen, eine bessere Kontrolle über die Einhaltung der Verpflichtungen von Outsourcing-Partnern haben und sich so besser vor unliebsamen Überraschungen schützen. Dabei setzt sie nun eine Software ein, die eine patentierte ProcessMining-Technologie verwendet.

Diese von IDS Scheer entwickelte Lösung soll die Aufgaben lösen und so genanntes SLA-Monitoring, wie es sich nur bei Firmen mehrerer SLA-Partner rentiert, erlauben. Die Post-Abteilung will damit jederzeit die Verfügbarkeit und Servicequalität der genutzten IT-Infrastruktur bewerten können.

Die zu überwachenden IT-Systeme des Outsourcing-Partners melden dabei mögliche Störungen in ein zentrales Service-Management-System nach ITIL-Standard. Auf dieser Datengrundlage schaufelt dann die Software nach Übereinstimmungen und Abweichungen, die sie an die Anwender weitergibt. Das Ringen um vereinbarte Preisnachlässe wird so zum Kinderspiel, hofft die Post.

Silicon-Redaktion

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