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Cisco kauft sich frischen Wind für seine Architektur

Cisco Systems wird das Start-up Airespace kaufen, einen Spezialisten für die Ausrüstung von mobilen Netzwerken. Damit bestätigte sich ein Gerücht, das bereits seit über einer Woche durch die Medien geisterte. Der Netzwerkausrüster dominiert den WLAN-Markt zwar bereits mit einem Anteil von über 50 Prozent, der dezentrale Ansatz der Architektur sei jedoch inzwischen überholt, sagen Analysten. Der 450 Millionen Dollar schwere Deal mache deshalb durchaus Sinn.
Airespace ist auf intelligente Wireless-Networking-Plattformen spezialisiert und verfolgt dabei einen zentralisierten Ansatz. Dabei werden ‘intelligente’ Switches verwendet um ‘dumme’ Geräte zu kontrollieren, anstatt – wie beim dezentralen Ansatz – jedes Gerät mit intelligenten Funktionen auszustatten. Durch die zentrale Kontrolle der Zugangspunkte könne ein Netzwerk kostengünstiger und sicherer ausgebaut werden, argumentiert Airespace.

Ned Hooper, als Senior Director für die Unternehmensentwicklung bei Cisco verantwortlich, wehrt sich jedoch gegen den Gedanken einer Schwäche in Cisco-Produkten. “Wir sind mit unserem WLAN-Geschäft derzeit sehr zufrieden. Aber da sich die Interessen unserer Kunden weiterentwickeln, ermöglichen es uns die Airespace-Produkte, ein breiteres Angebot zu bieten. Kombiniert mit unseren eigenen Produkten verleiht uns das mehr Gewicht auf dem Markt.”

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Silicon-Redaktion

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