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Schlaue Schwimmbrille spart den Blick auf die Uhr

Schnellschwimmer und alle, die auf der Schnellschwimmerbahn vor sich hin plantschen, um die Mädels zu beeindrucken – aufgepasst: Für die Zeitkontrolle ist es nun nicht mehr notwendig, die Taucheruhr am gebräunten Handgelenk zu bemühen. Die neueste Schwimmbrille zeigt auf dem Innenglas transparent, aber sichtbar die Zeit an.

Auf der Ausstellung ‘Good Thinking’ beim jährlichen Wettbewerb ‘Bright Ideas’ an der britischen Brunel University hat die Ex-Schwimmerin Katie Williams ein System gezeigt. Dies verhindert, dass sich die Schwimmer verschwimmen, beim ständigen Blick auf die Uhr wertvolle Zeit verlieren, Wasser schlucken oder ähnliches. Das scheint ein Problem zu sein, sagt Williams gegenüber dem Nachrichtensender CNN. Sie erwartet die ersten Aufträge, sie habe ihre Marktlücke gefunden. Williams berichtet aus ihrer Erfahrung, dass einige Sportschwimmer sogar ihren Schwimmstil adaptiert hätten, um unauffällig, schnell und ohne zu sehr aus der Bahn zu geraten auf die Uhr schauen zu können.

Das System kann dabei mehr als das Innenvisier mit Digitalanzeige von Rennfahrer Kimi Räikkönen: Die Schwimmbrille zeigt neben der Zeit noch weitere Masse an. Ein integrierter Kompass zählt die Bahnen, weil der Richtungswechsel damit messbar ist, eine Art von Erschütterungsmesser zählt die Schwimmschläge bis zu nächsten Kehrtwendung. Es gibt also keine Ausreden mehr – zumindest vor sich selbst kann der Schimmer nicht mehr mogeln, da das System laut Williams “extra unbestechlich” gebaut wurde.

Silicon-Redaktion

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