Verwirrend erscheint folgende Aussage: Outsourcing muss einen nicht den Job kosten, sondern kann durchaus neue Chancen im Unternehmen mit sich bringen. Dass diese These zwar verwirrend, aber nicht zwingend falsch sein muss, das hat eine Umfrage ergeben, wonach viele ‘betroffene’ Mitarbeiter nach der Auslagerung von Geschäftsbereichen eine bessere Position haben als vorher.
Satte 91 Prozent der 200 Befragten aus großen Firmen mit europäischem Standort (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande) sagten, ihre Befürchtungen seien unbegründet gewesen, nachdem ihr ursprünglicher Arbeitsbereich ausgelagert worden war. Und 70 Prozent gaben an, heute eine bessere Position inne zu haben als vor dem Outsourcing-Prozess.
Die Initiatoren der Umfrage, das britische IT-Dienstleistungsunternehmen LogicaCMG, führen die positive Entwicklung für einzelne Mitarbeiter nach einer Verlagerung auf die bleibenden Management-Aufgaben zurück. Das Ganze zu überwachen und die Kommunikation zwischen Unternehmen und Outsourcing-Provider aufrecht zu erhalten, das sei meistens die Aufgabe derjenigen, die den Job ursprünglich gemacht haben.
Überhaupt sei die Verständigung untereinander wichtig. Aus der Umfrage habe sich ergeben, dass ohne die Erklärung des Outsourcing-Konzepts und ohne ständige Briefings die Mitarbeiter Angst bekämen und schon im Vorfeld kündigten. 29 Prozent würden sich bei schlechtem Informationsaustausch lieber rechtzeitig nach etwas Neuem umsehen.
“Die Gefahr, gute Leute zu verlieren ist hier sehr groß, aber das muss nicht sein, wenn man alle auf dem Laufenden hält”, sagte der verantwortliche Berater Paul Dunn. Man dürfe Outsourcing nicht mit Offshoring verwechseln. Bei letzterem wird in Niedriglohnländer ausgelagert, Outsourcing dagegen bedeute nur, dass einige Funktionen außer Haus abgewickelt würden. Die Notwendigkeit von fähigen Leuten im Unternehmen bleibe aber ohne Abstriche bestehen.
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