Um IT-Managern die Angst vor mangelnder Sicherheit in mobilen Netzanbindungen zu nehmen, kommt Nokia jetzt mit einer Reihe neuer IP-VPN-Produkte auf den Markt. Sie sollen den sicheren Fernzugriff auf das Firmennetz ermöglichen, vom mobilen Endgerät oder von anderen Niederlassungen aus. Die Lösung umfasst IP-VPN-Gateway-Systeme, einen mobilen VPN-Client und Management-Software.
Kern der Entwicklung sei die so genannte Meta-Hop-Technologie, die garantiert, dass die Verbindung zwischen mobilem Endgerät und Anwendung nicht abbricht. Das System arbeite mit multiplen Verbindungspfaden zwischen Anwender und Netzwerk und sei zudem selbst lernend und heilend. Sollte ein Problem im Internet auftauchen, könne Meta-Hop es deshalb umgehen.
“Durch Nokia IP VPN hängt die Möglichkeit des Fernzugriffs auf wichtige Informationen nicht mehr länger davon ab, wo der Anwender sich befindet und wie er zugreift”, so Elie Habib, Senior Vice President Security and Mobile Connectivity bei Nokia Enterprise Solutions. “Wir sind überzeugt, dass unser Produktangebot im Markt seinesgleichen sucht.”
Auch Branchenbeobachter äußersten sich positiv zu der Neuvorstellung. “Der Fernzugriff auf Firmendaten ist nicht mehr länger auf Desktops und Laptops beschränkt”, sagte Charles Kolodgy, Forschungsleiter im Security-Products- Programm von IDC. “Nokia IP VPN ist für beide Welten, Festnetz und Mobilfunk, gleichermaßen geeignet und dürfte eine einfache Verwaltung von Endanwender-Geräten ermöglichen.”
Die IP-VPN-Gateway-Systeme gibt es in vier verschiedenen Ausführungen und sie richten sich mit einer Performance zwischen 75 Mbit/s bis 310 Mbit/s an unterschiedliche Unternehmensgrößen. Bisher wurde nur der Preis für das Einsteigerprodukt festgelegt – er liegt bei knapp 400 Dollar. Die Gateways sind mit unterschiedlichsten Netzen – auch mit denen anderer Hersteller – interoperabel.
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