IBM will die Serverreihe für Unix und Linux aufbereiten und hat dafür das Unternehmen Meiosys gekauft. Der kleine Softwareanbieter stellt eine Anwendung her, die bei Virtualisierungen die ansonsten engen Verbindungen zwischen Betriebssystem und Software löst. Das soll Virtualisierungen in verteilten Umgebungen und bei mehreren beteiligten Servern erleichtern.
IBM will die neue Technik vor allem dafür verwenden, dass bei Unix- und Linux-basierten Servern so genanntes “Server-Shuffle” möglich ist, also die aufgelockerte Relokation von Arbeit zwischen den einzelnen Anwendungen. Dadurch wird bei einer virtualisierten Umgebung das Load Balancing vereinfacht, heißt es. Besonders in geclusterten Umgebungen sollen ganze Programme zwischen den Servern schiebbar sein – unterbrechungsfrei und ohne Verluste.
Die Reihe ‘MetaCluster’ von Meiosys soll in die IBM-Produkte integriert werden. Noch in der zweiten Jahreshälfte sollen die ersten Produkte kommen, die beide Welten vereinen. Weitere Details zu der Akquisition der kalifornischen Firma sind derzeit nicht bekannt. Meiosys ist aber ganz offensichtlich bereits längere Zeit ein Partner von IBM gewesen, da die Produkte bereits an die IBM-Reihe ‘Tivoli Provisioning Manager’ angepasst sind.
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