Das FBI scheint in Sachen Software kein glückliches Händchen zu haben. Erst kürzlich hatte die Behörde zugegeben, 170 Millionen Dollar für das funktionsuntüchtige Programm ‘Virtual Case File’ in den Sand gesetzt zu haben. Jetzt sickerte durch, das die Software ‘Carnivore’ – ein Tool zur Überwachung des Datenverkehrs im Internet – beim FBI im Dornröschenschlaf liegt.
Mit der Schnüffelsoftware hatte die Behörde noch Ende der 90ger Jahre die Header von E-Mails und Websites durchsucht. Das Programm war geheim, seine Existenz kam erst 2000 ans Licht. Nach dem Anschlag vom 11. September 2001 wurde die Internet-Überwachungspraxis des FBI im Abschnitt 216 des ‘Patriot Act’ legalisiert. Bürgerrechtlern und Datenschützern war das Tool freilich dennoch ein Dorn im Auge.
Nachdem der Einsatz der Software legal war, scheint dem FBI nach dem Motto ‘Spaß macht vor allem, was verboten ist’ jedoch die Lust vergangen zu sein. Die FBI-Agenten benutzen laut britischen Medien statt Carnivore (Feischfresser) lieber herkömmliche Produkte zur Netzwerküberwachung. Welche das sind und wie viel die Behörde für das ungeliebte Programm ausgegeben hat, wurde bislang nicht bekannt.
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