Während Experten noch über die Durchsetzungskraft der WiMax-Standards streiten, sind die Hersteller der Technologie bereits zwei Schritte weiter. Bei festen Installationen – beispielsweise für Firmennetze aber auch in Privathaushalten – verzeichne der kabellose Breitbandanschluss beständige Erfolge, hieß es auf dem WCA (Wireless Communication Alliance) International Symposium & Business Expo in Kalifornien. Jetzt gehe es darum mobile WiMax-Anschlüsse voranzutreiben.
Für eine mobile Variante von WiMax fehlen derzeit noch verbindliche Standards, die Technologie wird deshalb voraussichtlich frühestens im kommenden Jahr auf den Markt kommen. Zu den unermüdlichsten Unterstützern der Technologie gehört Intel. Bereits im Herbst vergangenen Jahres hatte der Chiphersteller mit ‘Rosedale’ einen Baustein vorgestellt, der alle Schnittstellen für kabellose Breitbandanschlüsse bietet. In Zusammenarbeit mit Chinas größten Telekommunikationsausrüster ZiMax sollen im Laufe dieses Jahres die ersten Geräte für Netzwerkbetreiber in China, Osteuropa und Südostasien auf den Markt gebracht werden.
Bei Intel ist man überzeugt, dass die Rosedale-basierte Ausrüstung auf dem Markt für fest installierte WiMax-Services gut ankommen wird. Noch größere Hoffnungen setzt man jedoch auf WiMax-Dienste, die auch unterwegs funktionieren.
“Rosedale gibt den Startschuss für WiMax, weil der Chip den Markt für die Technologie in Schwung bringen wird”, sagte Scott Richardson, General Manager für Intels Broadband Wireless Division, während der Konferenz. Gegen Ende 2006 will Intel jedoch nach seinen Worten noch weiter gehen und mobiles WiMax gemeinsam mit WiFi in den Centrino integrieren. Ein groß angelegter Rollout ist dann für 2007 geplant.
Der Schlüssel zum Erfolg eines mobilen WiMax seien dabei einheitlichere Spezifikationen, so Richardson. Im Augenblick unterscheide die Branchenvereinigung WiMax Forum zwischen unterschiedlichen Implementierungs-Optionen, die als ‘Profile’ bezeichnet werden. Das funktioniere jedoch nur für ein fest installiertes WiMax, da die Technologie an einem Standort bleibt. Für eine mobile Technologie, bei der das Gerät in verschiedene Länder mitgenommen wird, ist nach Richards Worten eine andere Lösung nötig.
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