Scheinbar unaufhaltsam entwickeln sich Handys zur eierlegenden Wollmilchsau der digitalen Welt. So haben Forscher des ‘Xerox Research Centre Europe’ jetzt eine Software entwickelt, mit der sich ein Foto-Handy als mobiler Scanner einsetzen lässt. Das Programm verarbeitet die fotografierten Texte und bereitet sie so auf, dass sie in besserer Qualität gespeichert werden. Die Dateien werden dann per Bluetooth oder MMS an einen Rechner geschickt und dort mit einer Texterkennungssoftware weiterverarbeitet.
Um die Qualität der Handy-Bilder zu verbessern, werden die fotografierten Texte zunächst von Unschärfe befreit und in eine Schwarz-Weiß-Aufnahme umgewandelt. Auch Schatten und Reflexionen werden nach Angaben der Forscher entfernt, bei farbigen oder handschriftlichen Texten kommen zusätzlich Farbsättigung und Weißabgleich zum Einsatz.
Anschließend werde das Bild auf eine Datenmenge komprimiert, die laut Xerox rund einem Zehntel eines normalen JPEGs entspricht. Versand und Druck würden dadurch schneller funktionieren. Vorerst gibt es nur einen funktionierenden Prototypen, die Forscher wollen den Ansatz aber “konsequent weiterführen”. Man befinde sich derzeit in Gesprächen mit mehreren Mobiltelefon- und Chipsatz-Herstellern sowie Netzwerkanbietern und Telefon-Softwareentwicklern.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…