Wer viel Multimedia im Web bearbeitet, stößt schnell an die Grenzen des E-Mail-Speichers. Das soll sich jetzt ändern: Streamload, ein kleines Unternehmen aus dem kalifornischen San Diego, bietet seinen Kunden gratis ein 10 GByte großes Speicherfach für Multimedia-Inhalte im Web.
Nicht nur die Größe der virtuellen Aufbewahrung unterscheidet das Angebot von vergleichbaren Lösungen der großen Anbieter Yahoo und AOL – die Funktion ist auch noch genau auf die gestreamten Inhalte zugeschnitten, lässt also keinerlei Datenkorruption von digitalen Fotos, Videos und Musikdateien zu. Dafür sorgt die proprietäre Streamload-Technik mit dem gleichen Namen.
Das macht die Firma nach Analystenmeinung zu einer der letzten Bastionen, die aus den Zeiten der Dotcom-Ära überlebt haben. Vor allem die Verbreitung von MP3-Files, Digitalfotogafie als Massenanwendung und digitalen Urlaubsfilmen habe dazu beigetragen, dass riesige Speicherräume für diese Daten von jedermann gebraucht werden. Diese Entwicklung, so heißt es, hätten die großen Internet-Provider verschlafen. Sie böten solche virtuellen Aufbewahrungsräume im Web auch heute noch vornehmlich für Wissenschaft und Profi-Nutzer an.
Bereits zu Zeiten des Booms im Silicon Valley hatten Analysten davon geschwärmt, dass das Internet als Speicherraum allen Arten von teuren Speichermedien den Garaus machen könnte. Streamload behauptet von sich, seit der Gründung 1998 auf dem Weg dorthin zu sein. Einstweilen macht die Firma aber das meiste Geld mit ihrer selbst entwickelten Software für Online Content Distribution. Außerdem haben zahlende Kunden des Storage-Dienstes mehr Möglichkeiten zum Up- und Download sowie zum Austausch von Content mit anderen Kunden.
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