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75 Prozent der Entwickler machen in SOA

75 Prozent der europäischen Entwickler arbeiten bereits an Service-orientierten Architekturen (SOA) oder planen dies für dieses Jahr. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Marktforschungsunternehmen Evans Data Corporation im Auftrag des Software-Herstellers BEA Systems unter etwa 1000 europäischen Programmierern durchgeführt hat.
Zu den nützlichsten Technologien von SOA zählen die Entwickler Web Services (28 Prozent), die Service-Orchestrierung mit Sprachen wie BPEL und BPELJ (18 Prozent), sowie das Programmiermodell ‘Apache Beehive Framework’ (18 Prozent). Das größte Hindernis, um mit SOA zu arbeiten, sahen die Programmierer danach in der hohen SOA-Komplexität. Die werde jedoch durch die Service-Orchestrierung mit Application Frameworks beherrschbar, glaubten 44 Prozent.

“2005 wird das Jahr der Geschäfts- und nicht der IT-Projekte. Der Wechsel zu SOA folgt aus der Notwendigkeit der IT, besser auf die Anforderungen der Business-Seite einzugehen und Geschäftsprozesse leichter anpassen zu können”, hieß es von Jim Rivera, BEAs Director of Technology. Das Unternehmen sei davon überzeugt, dass der Einsatz von SOA einen Wettbewerbsvorteil darstelle.

Etwa 60 Prozent der Entwickler gaben an, Open-Source-Software einzusetzen. Als Gründe, die gegen einen Einsatz freier Software sprechen, wurden ein Mangel an Support und Wartungsdiensten, unregelmäßige Updates, unvorhersehbare Total Cost of Ownership sowie unklare geistige Eigentumsrechte genannt.

Silicon-Redaktion

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