Ab Mittwoch gibt es Windows XP in einer abgespeckten Version – ohne Media Player. Der Konzern setzt damit zügig den Richterspruch der EU aus dem Dezember 2004 um. Obwohl die Betriebssystem-Version, die es ausschließlich in Europa geben wird, weniger Funktionen haben wird, bleibt der Preis gleich.
Man halte sich exakt an die Auflagen der EU, sagte der für Windows zuständige Microsoft-Manager Armin Cremerius-Günther dazu am Rande einer Presseveranstaltung zur CeBIT. Das heißt, einerseits bietet Microsoft künftig eine EU-konforme Version von Windows XP Home und Windows XP Professional an. Gleichzeitig wird Redmond aber auch das gebündelte Betriebssystem weiter verkaufen.
Es werde sich jedoch noch zeigen, ob die Verbraucher das abgespeckte Windows nachfragen werden, hatte Konzernanwalt Brad Smith bereits im Dezember direkt nach dem Gerichtsbeschluss gesagt. Angesichts der Tatsache, dass der Preis für beide Varianten gleich sein wird, scheint diese Frage mehr als berechtigt. Überhaupt will Microsoft die reduzierte Version “zurückhaltend vermarkten”.
Die Konkurrenz verknüpft mit dem ‘neuen’ XP dennoch große Hoffnungen. Schließlich können sich die Verbraucher jetzt aussuchen, welche Software zum Abspielen von Audio- und Video-Dateien sie einsetzen wollen.
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