Das Lizenzprogramm über das Microsoft Teile seiner Kommunikationsprotokolle an andere Unternehmen weitergibt, verärgert die Interessenten. Das Programm ist Teil der Auflagen, auf die sich die EU-Wettbewerbshüter im Microsoft-Kartellverfahren außergerichtlich geeinigt hatten. Damit wollte die Kommission mehr Interoperabilität des Windows-Betriebssystems mit anderen Programmen erzwingen und so für mehr Vielfalt am Technologiemarkt sorgen.
Kritik kommt von der Anwaltskanzlei Clifford Chance, die einige namhafte Unternehmen wie etwa Nokia, IBM oder Oracle vertritt. So seien die Unternehmen nicht bereit, für die Technik bis zu 8,5 Prozent des Umsatzes abzuführen, der über Produkte mit der Microsoft-Technologie erzielt wird. Gegenüber der Financial Times vermuten die Experten der Kanzlei, dass Microsoft auf diesem Wege das Zusammenwirken mit anderen Technologien eher verhindern will, als Interoperabilität zu gewährleisten.
Die geforderten Beträge stünden in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Wert der Protokolle, so ein Anwalt. Microsoft selbst wiegelt die Vorwürfe ab. Es bestünde keine Gefahr von überhöhten Preisen, da diese von unabhängiger Stelle überwacht würden. Außerdem gelten die hohen Forderungen zum Teil für die wertvollsten Servertechnologien des Herstellers, wie Microsoft mitteilte.
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