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Extreme baut Switch mit Multi-Layer-Funktion

Die Datenaggregation aus verschiedenen Schichten war bislang technisch nicht ohne größere Komplikationen zu machen. Das will jetzt der Netzwerkhersteller Extreme Networks ändern und hat den Switch ‘Aspen’ vorgestellt. Aspen soll ein kosteneffizientes Design dieser heterogenen Netzwerke leichter machen.
Dabei sei dem Switch gleich, aus welchem Übertragungsweg er seine Daten bezieht. Sowohl verschiedene WAN-Verbindungen aus Layer 2 (beispielsweise Ethernet-Protokolle, Asynchronous Transfer Mode oder Frame-Relay-Methoden), als auch IP-Verbindungen aus Layer 3 sollen ansprechbar sein. Die unteren Netzwerk-Layer 1 bis 3 sind für den Austausch digital aufbereiteter Datenpakete zuständig und sortieren sich nach ihrer Intelligenzen von 1 für die rein physische Ebene bis zu 3 für das Routing zwischen Sender und Empfänger über Switches. Ebene 2 kommt dabei die Rolle der Integration einer Verbindung und der Verifizierung der einzelnen Kommunikationsknoten zu.

Aspen soll sich besonders für gemischte Umgebungen eignen, die neben den reinen Layer-2-Netzen beispielsweise auch IP-Telefonie probieren. Der Chassis-basierte Switch mit intelligentem Core und Unified-Access-Funktion für die gleichzeitige Verwaltung verschiedener Layer soll nicht nur einfacher, sondern auch sicherer sein. Der wesentliche Vorteil für Admins aber ist, dass sie über eine einzige Zugriffsplattform die Netzwerke begutachten, kontrollieren und verwalten können. Dabei berücksichtigt die Plattform alle Techniken und adressiert die verschiedenen Layer sogar mit derselben Geschwindigkeit und Qualität, heißt es. Aspen kostet 26.000 Dollar in der Grundausstattung mit 8 Gbit-Ports, bis zu 150.000 Dollar müssen die Kunden für das High-end-Gerät mit 432 Ports bezahlen.

Silicon-Redaktion

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