KDE, die Entwickler der Linux-/Unix-Benutzeroberfläche und die freie Enzyklopädie Wikipedia haben eine Kooperation angekündigt. Ziel ist es, Wikipedia-Inhalte auf den Desktop zu bringen und in Anwendungen zu integrieren. Über Webservices sollen Programme in Zukunft direkt Inhalte aus Wikipedia und anderen Wikipedia-Projekten beziehen können. Damit wird es beispielsweise möglich, Worterklärungen aus dem Wörterbuch Wiktionary in der Kontexthilfe eines Programms anzuzeigen. Aber auch die Einbindung länderspezifischer Informationen in eine Atlas-Sofware ist denkbar.
Erstes Projekt ist der KDE-Musicplayer Amaronk. In der aktuellen Version beziehe die Software Informationen aus Wikipedia und zeige zum abgespielten Artikel die Enzyklopädieartikel zu Künstler und Album, sagte Wikipedia-Gründer Jimmy Wales. Das KDE-Projekt arbeite außerdem an dem Projekt ‘Knowledge’, einem Offline-Reader für Wikipedia. “Knowledge ist wichtig für unsere Bemühungen, Informationen auch in weniger entwickelten Regionen frei zugänglich zu machen, wo Internet teuer oder nicht vorhanden ist”, so Wales. Wikipedia gibt es inzwischen in mehr als 100 Sprachen – zu den Inhalten kann jeder Anwender weltweit mit dem eigenen Wissen beitragen.
Unterdessen hat KDE die Version 1.4 des Office-Projekts KOffice fertiggestellt. Wichtigste Neuerung sind zwei zusätzliche Anwendungen. Eine davon ist ‘Krita’, das für die Fotobearbeitung und zur Erstellung von Grafiken gedacht ist und somit eine Alternative beispielsweise zu Adobe Photoshop darstellt. Zweite wichtige Innovation ist ‘Kexi’, das Programm fungiert als Datenbank-Client und grafische Umgebung, um Datenbanken zu erstellen und zu verwalten.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…