Mit Internet-Detektiven und Rechtsanwälten geht Microsoft jetzt gegen Nachrichtenseiten vor, die Vorab-Informationen über neue Produkte veröffentlicht haben. So erhielten in der vergangenen Woche die Teams von engadget.com, neowin.net und blink.nu per Post, Mail oder Telefon Nachricht aus Redmonds Rechtsabteilung.
Darin wurden die Betreiber der News-Seiten dazu aufgefordert, Beiträge und Screenshots zu Microsofts kommenden Handheld-Betriebssystem ‘Windows Mobile 2005’ – auch bekannt unter dem Namen ‘Magneto’ – zu entfernen. Bei den veröffentlichten Informationen handle es sich um “proprietäre Geschäftsgeheimnisse, die nur Microsoft gehören”. “Gerade in dieser Branche wollen Firmen ihr geistiges Eigentum schützen. Rechtliche Schritte gehören dabei zur Routine”, sagte ein Microsoft-Sprecher.
Bereits Anfang des Monats hatte Apple mit einer ähnlichen Aktion von sich reden gemacht. Der Konzern verklagte den Betreiber einer kleinen Website, die Gerüchte über kommende Apple-Produkte veröffentlicht hatte. Dem ansonsten positiven Image von Steve Jobs und Apple hat dieses Vorgehen in den Medien stark geschadet. Eine Gefahr, die das nicht ganz so beliebte Microsoft vermutlich nicht fürchten muss.
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