Sicherheitsexperten warnen vor zwei neuen Trojanern, die Symbian-Mobiltelefone angreifen. Die Viren – Gavno.a und Gavno.b – tarnen sich als Patches für das ‘Symbian Installation System’ (SIS). Sind sie installiert, suchen sie die Umgebung nach anderen Symbian-Telefonen ab und versenden sich via Bluetooth.
Die Trojaner seien die ersten Symbian-Viren, die ein Handy unbrauchbar machten, sagte Aaron Davidson, CEO des Mobilfunkunternehmens SimWorks, in US-Medien. Sei ein Mobiltelefon befallen, könne man weder telefonieren, noch SMS verschicken oder das Adressbuch einsehen.
Bislang läge die Malware nur als ‘Proof of Concept’ vor. “Wir haben die Viren untersucht, und glauben Sie mir, sie funktionieren”, so Davidson. Die Malware sei einfach gestrickt. Gavno.b enthalte Code des im Juni 2004 aufgetauchten Symbian-Virus Cabir.
Das weise daraufhin, das die zwei Trojaner aus Russland stammen könnten. Darauf deutet auch der Name der Malware hin. ‘Gavno’ heißt auf Russisch ‘Sch…’.
Laut Davidson sind nur die Nokia-Modelle 6600 und 7610 gefährdet, die unter der Symbian-Version ‘Series 60’ laufen. Anwender können sich schützen, indem sie den ‘discoverable mode’ der Handys abschalten und keine unbekannten Programme installieren.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…