Die rumänische Boulevard-Zeitung Libertatea hat den Reporter Ion Garnod gefeuert. Das Blatt hatte gemeldet, ein rumänisches Pärchen habe sein Baby ‘Yahoo’ genannt und einen Ausschnitt der Geburtsurkunde gedruckt. Die Nachrichtenagentur Reuters verbreitete die Nachricht weltweit, auch deutsche Medien berichteten.
“Das war die Geburtsurkunde des Sohnes von Garnod”, sagte Simona Ionescu, Stellvertretende Chefredakteurin von Libertatea, gegenüber Reuters. Der Reporter habe das Dokument gefälscht – auch sein Sohn heiße nicht Yahoo. Garnod habe mehrere Jahre für die Zeitung gearbeitet und versichert, dass die Story wahr sei.
Der Reporter ist derzeit nicht für einen Kommentar zu erreichen. Das ist schade, denn er hat durchaus Fantasie bewiesen. So legte er Cornelia Dragoman – der angeblichen Mutter von Yahoo – die Worte in den Mund: “Wir haben unser Kind Lucian Yahoo genannt, nach meinem Vater und Yahoo, den beiden Leuchttürmen in unserem Leben!”
Derweil sorgt die Geschichte um das Yahoo-Kind bei einigen Journalisten für eine Identitätskrise. Wem – so ihre bange Frage – kann man überhaupt noch glauben, wenn nicht einmal einer rumänischen Boulevard-Zeitung?
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