Größe ist nicht alles: Wie einen stackable Switch sollen Kunden die neuen Switches für 10 Gigabit Ethernet (10GigE) verwenden können. Dabei soll der Zusatz ‘SuperX’ im Produktnamen sich aber auf alle künftigen Switches erstrecken.
Die Reihen ‘FastIron’, ‘TorboIron’ und ‘BigIron’ sollen in der Version Super X etwa sechs Einheiten hoch sein, außerdem sind sie in einem Chassis fest verbaut. Mit bis zu 16 Prots für 10 GigE und weiteren bis zu 12 Ports für geringere GigE-Geschwindigkeiten auf dem Management-Modul soll die gesamte Produktlinie von Foundry aufgepeppt werden.
BigIron und FastIron sollen sich künftig nur noch in der Zahl der bestellten Ports und in der Speicherkapazität auf den jeweils verbauten Line-Cards unterschieden. High-end Swap-Funktionen und Flexibilität für die Netzarchitektur sind auch damit verbunden, dass bis zu 204 Ports erreicht werden können. Die Ports können geswappt werden – also ein- und ausgebaut – und sind besser zu erreichen als beim stackable Switch, wo sie fest in der Backplane verschraubt sind.
Im Vergleich zu den Konkurrenzprodukten der Reihe 6500 von Cisco sollen vor allem die größeren Switches in der neuen Ausstattung flexibler sein. Sie seien schließlich als echte Core-Switches einsetzbar und als solche seien sie vergleichsweise günstig im Verhältnis zum Markt, sagt Joshua Johnson, Senior Analyst bei der Synergy Research Group. Von 15.000 bis zu 45.000 Dollar müssen die Kunden berappen.
Auch andere Analysten nennen das Pricing sehr aggressiv. Somit sollen vor allem mittelständische Kunden mehr Möglichkeiten im Netzaufbau haben. Max Flisi von IDC geht sogar so weit zu sagen, Foundry Networks “drückt den Preis für 10 GigE nach unten”. Das hat zuvor auch schon Hewlett-Packard versucht und einen 20.000 Dollar teuren Switch ins Regal gestellt. Der Preiskampf dürfte sich weiter zuspitzen – und die Kunden profitieren davon.
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