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HP führt Application Manager ein

Hewlett-Packard (HP) hat mit einem Toolset für Application Management die ‘OpenView’-Suite erweitert. Entwickler, Value Added Reseller und Dienstleister könnten mit den Werkzeugen des ‘OpenView Application Manager’ Anwendungen besser auf produktive Umgebungen vorbereiten, so der Hersteller. Die Performance lasse sich verbessern, die Kosten für die Wartung senken und auch die grafische Nutzerschnittstelle könne mit verschiedenen Werkzeugen ansprechender und einfacher gestaltet werden.
“Weil Applikations-Dienste immer komplexer werden, ist es nötig, die gesamte Lebensdauer bei der Entwicklung, der Optimierung, der Installation und Administration einer Anwendung zu betrachten, damit die sich ständig wandelnden Geschäftsanforderungen auch umgesetzt werden können”, erklärt Glenn O’Donnell, Analyst bei der Meta Group. IT-Organisationen müssten mehr und mehr darauf achten, die Kluft zwischen Entwicklung und dem Einsatz in der Praxis zu überwinden.

“Wir wollen mit dem OpenView Application Manager die Entwicklung und den produktiven Einsatz zusammenzubringen”, erklärte Jon Atkins, Solution Marketing Manager bei HP. “Mit Performance-Tuning und indem die Anwendungen getestet werden können, bevor sie live gehen.” Das wäre dann so, als ob man zunächst die Bremsen und das Lenkrad eines Autos testet und damit sicherstellt, dass das Auto auf der Straße entsprechend reagiert.

So stellt die HP-Software eine Art virtuelle produktive Umgebung zur Verfügung, in der die Entwickler die Anwendungen vor ihrem Einsatz auf Herz und Nieren prüfen können. Mit der gesamten OpenView-Software lässt sich dann die Umgebung verwalten, von der Netzwerkstruktur bis hin zur Anwendung selbst. Mit dabei ist Out-of-the-Box-Support für Anwendungen, Plattformen, Datenbanken und Betriebssysteme auf Dotnet, COM/COM+ und J2EE.

Neu ist auch ein Load-Testing-Service und Support für Bea WebLogic, wodurch die Verwaltbarkeit im laufenden Betrieb verbessert wird. Eine Reihe von Templates sorgen für schnelles Deployment von J2EE, Web Server und Datenbank Server. ‘Troubleshooting Insight Packs’ (TIPS) helfen bei der Isolation von Problemen und Performance-Engpässen.

Silicon-Redaktion

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