Um den Umgang mit Problemfällen und Ausnahmesituationen in Geschäftsprozessen zu verbessern, hat das US-Unternehmen Vitria die Software ‘Resolution Accelerator’ auf den Markt gebracht. Die Lösung sei branchenunabhängig und lasse sich so konfigurieren, dass sie mit einer Vielzahl von Applikationen und Prozessen eingesetzt werden kann, teilte die Firma mit.
Ziel sei es, die Fehlerrate bei unternehmenskritischen Geschäftsprozessen wie der Auftragsabwicklung so weit wie möglich zu reduzieren. So könnten Unternehmen von vornherein Regeln definieren, die festlegen, was beim Auftreten bestimmter Ausnahmefälle zu geschehen hat. Beispielsweise wenn Informationen für einen Kredit-, Versicherungs- oder Mobilfunkantrag fehlen – oder auch, wenn einer der Zulieferer zu spät, in ungenügender Qualität oder die falschen Waren liefert. Bisher musste in einem solchen Fall manuell in die Auftragsabwicklung eingegriffen werden.
“Resolution Accelerator ist die erste Software, die systematisch Ausnahmefälle in unternehmenskritischen Geschäftsprozessen behandelt und einer Lösung zuführt”, so Vitria-CEO Dale Skeen. “Einbezogen sind alle in den Geschäftsprozess involvierten Applikationen, Systeme, Lieferanten und Partner.” Das unterscheide die Software deutlich von Workflow-basierten Lösungen.
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