IBM holt sich Avayas VoIP-Wissen
In den Collaboration-Produkten von IBM soll es künftig auch Audio-Funktionen geben, die Dienste wie Voice over IP erlauben.
In den Collaboration-Produkten von IBM soll es künftig auch Audio-Funktionen geben, die Dienste wie Voice over IP (VoIP) erlauben. Dafür ist der IT-Konzern jetzt eine Technikpartnerschaft mit dem TK-Ausstatter Avaya eingegangen.
Davon sollen die E-Mail-, Instant-Messaging- und Videoconferencing-Produkte betroffen sein. Wie die Unternehmen melden, gehört dazu beispielsweise die Integration von “Anruf per Mausklick/Click to Call”, einer speziellen Button-Funktion innerhalb von Lotus Notes oder der Messaging-Funktion Sametime. Dadurch wird erlaubt, wie der Name schon sagt, in kommenden Versionen aus der jeweiligen Kommunikationsanwendung heraus über das IP-Netz zu telefonieren.
Gebündelte Lösungsangebote stehen dabei aber noch nicht auf dem Plan der beiden Unternehmen, die seit dem Jahr 2001 eng zusammenarbeiten. Nutzer von Avayas ‘Meeting Exchange’ und von IBMs Lotus-Anwendungen können die beiden Kommunikationswelten aber nahtlos integrieren und nach dem Einbau eine Kommunikation ohne Medienbrüche praktizieren.
Für IBM ist die Integration neuer Techniken gerade im Kommunikationsbereich ein fester Teil der Firmenstrategie: In diesen Zusammenhang gehört auch die kürzlich erworbene Firma PureEdge, die Content Management Systeme herstellt. Diese sollen schließlich auch in die verbreiteten Lösungen Workplace und Lotus eingepasst werden.