Kurz bevor das Jahr zu Ende geht, macht sich die jüngste Variante des Sober-Wurms mit Feuereifer daran, an die Spitze der diesjährigen Virencharts zu stürmen. Inzwischen ist eine von 14 E-Mails mit dem Schädling verseucht, berichten die Experten von Sophos, die den jüngsten Abkömmling Sober-Z getauft haben. Er macht inzwischen 85 Prozent aller entdeckten Viren aus, in der Vorwoche waren es noch 60 Prozent.
Nach den Worten von Sophos-Experte Graham Cluley rangiert Sober-Z in der Jahreshitliste der verbreitetsten Viren derzeit auf Rang drei, dicht hinter Spitzenreiter Netsky-P und Zafi-D auf Platz zwei. “Diese Entwicklung schwächt sich im Augenblick nicht ab, es wird sogar schlimmer”, so Cluley.
Die ersten Versionen des Wurms tauchten am 22. November auf und versteckten sich unter anderem in E-Mails, die vermeintlich vom FBI kamen. Andere Varianten kommen mit CIA-Absender oder locken mit vermeintlichen Videoclips von Paris Hilton und deren Freundin Nicole Richie.
Obwohl die meisten Antiviren-Hersteller inzwischen entsprechende Updates entwickelt haben, mit denen der Schädling entfernt werden kann, sei er noch immer sehr effektiv, warnt Sophos. “Ich denke, das Problem ist, dass es einige Leute gibt die einfach keinen gesicherten Computer haben und die den Schädling so an andere Menschen weitergeben”, sagte Cluley.
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