Der Sicherheitshersteller Symantec will gerichtlich durchsetzen, dass seine Anti-Adware-Software weiterhin Software-Programme von Hotbar.com als Adware einstufen und löschen darf.
Bei der Klage gehe es nicht um Geld, heißt es in einer Mitteilung. Man wolle nur klarstellen lassen, dass das, was man tue, richtig sei. “Indem wir das Gericht um Klärung bitten, hoffen wir, den Anwender vor möglichen Gefahren schützen zu können”, sagte Joy Cartun, Senior Director der Symantec-Rechtsabteilung.
Hotbar.com ist wenig gefährlich, eher lästig. Das Programm lädt unter anderem lustige Icons und Skins auf Rechner und verändert das grafische Umfeld in Windows-Programmen wie Outlook. Außerdem bietet sich die Firma als Anzeigenverbreiter an. Das Problem an der Sache ist, dass der Anwender nicht gefragt wird, ob er Werbung von Hotbar.com empfangen oder eine andere Toolbar haben will. Abgesehen davon leidet die Performance des Computers unter den stetigen Datentransfers.
Symantec behauptet außerdem, Hotbar.com sammle Informationen über das Surfverhalten des PC-Nutzers, um Marketing-Kampagnen gezielter zu platzieren. Am 31. Mai hat der Sicherheitsspezialist Hotbar zuletzt als Adware eingestuft Auch Computer Associates sieht in Hotbar ein Adware-Tool, und seit Ende 2003 weiß CA von einem Tracking Cookie, das der Seite entspringt.
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