Nach dem erst gestern ein Virus aufgetaucht ist, der als Huhn im Bikini durch das Internet geistert, warnen Sicherheitsexperten jetzt vor einem vermeintlichen Todesfoto von Saddam Hussein. Das Programm gibt vor, ein Beweisfoto dafür zu sein, dass der frühere Diktator des Irak bei einem Fluchtversuch aus seiner Haft getötet wurde, heißt es in einer Warnung von Sophos.
Ähnlich wie der Sasser-Wurm verbreitet sich ‘W32/Bobax-H’ sowohl über E-Mail als auch über eine Microsoft-Sicherheitslücke. In einigen Mails ist auch die Rede davon, dass Osama bin Laden gefasst worden sei.
Wir der Anhang auf einem PC ausgeführt, wird dieser infiziert. Der Wurm schickt sich dann an E-Mail-Adressen weiter, die er auf dem befallenen Computer findet. Dabei versucht er Antiviren-Software und Sicherheitsprogramme zu deaktivieren und installiert ein Mail-Relay-Modul, das extern von Hackern genutzt werden kann, um Spam zu versenden.
“Viele Leute benutzen das Internet mittlerweile, um sich stets über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden zu halten. Genau diese User hat Bobax-H im Visier”, meint Graham Cluley, Senior Technology Consultant bei Sophos. “Jeder, der ein unangefordertes Attachment ohne nachzudenken öffnet, läuft damit genau in die Arme von Viren-Schreibern und Spammern.”
In Deutschland hat das Zahlungsverhalten 2024 eine deutliche Entwicklung hin zu Sofortüberweisungen und Instant Payment…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…