Der deutsche IT-Arbeitsmarkt scheint sich erholt zu haben. Der Branchenverband Bitkom zählt jetzt wieder 714.000 besetzte Stellen für das vergangene Jahr, im Boom-Jahr 2001 waren es 819.000 und dazwischen hatten Massenentlassungen und Insolvenzen die Branche geschüttelt.
Hoffnungsträger dabei ist der Softwaremarkt. Hier sind nach Zählungen der Branchenvertreter im Jahr 2004 etwa 3000 neue Arbeitsplätze entstanden. Einer Mitteilung zufolge war dies vor allem bei Datenbanken im elektronischen Geschäftsverkehr sowie in der Entwicklung von Programmiersprachen und Software-Ergonomie für mobile Anwendungen zu beobachten. Auch für freie IT-Profis soll es nicht mehr so schwierig sein, eine projektbezogene Arbeit zu finden. Dort sind vor allem SAP-Berater, Entwickler für objektorientierte Programmierung und Berater für strategische Informationssysteme wie Data Warehouse und Customer Relationship Management gesucht.
“Laut Umfragen von Beratungsunternehmen sind die Felder Koordination und Organisation, Anwendungsentwicklung, SAP, Datenschutz und Sicherheit momentan sehr gefragt”, sagt Prof. Matthias Jarke, Präsident der Gesellschaft für Informatik. Für die Netzwerker sieht es im Vergleich dazu etwas trübe aus, sagen die Unternehmen im Bitkom. Doch sei die Branche zu dynamisch, um hier eine Aussage treffen zu können. Softwaretechnik und IT-Services sollen aber in Zukunft einen Boom erleben, davon ist der Verband überzeugt. Aber er traut sich nicht, eine bestimmte Ausbildung zu empfehlen.
“Gerade ein so komplexes Feld wie die Informatik erfordert ganz verschiedene Qualifikationen”, erklärt Jarke. Wichtig sei die kontinuierliche Weiterbildung. “So gut die Ausbildung auch gewesen ist, die Informatik ist eine äußerst dynamische Disziplin, in der man ständig am Ball bleiben muss.”
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